Vortrag „Das Bild Israels in den deutschen Medien“, Mittwoch, 23. August, 18 Uhr im Stadthaus

Der in Israel lebende freie Journalist Oliver Vrankovic befasst sich am Mittwoch, 23. August um 18 Uhr im Sitzungsraum 1 des Stadthauses, Berliner Platz 2, mit dem Bild Israels in den deutschen Medien.

Vrankovic stellt in seinem Vortrag dar, wie in deutschen Medien u.a. durch einseitige und vereinfachte Darstellungen des komplexen israelisch-palästinensischen Konflikts nicht selten antizionistische Narrative erzeugt werden. Statt als Heimstätte für Jüdinnen und Juden und Zufluchtsort vor antisemitischer Verfolgung wird Israel nicht selten als Kolonial- und Apartheidstaat sowie als negativer Hauptakteur im Nahostkonflikt dargestellt. Vrankovic, in Deutschland geboren und 2007 nach Israel ausgewandert, lebt in Ramla, einer Stadt mit etwa 76.000 jüdischen, muslimischen und christlichen Einwohnern aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen Afrikas, Asiens und Europas.

Der Vortrag der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Bonn findet in Kooperation mit dem Amt für Integration und Vielfalt der Stadt Bonn statt. Er wird im Rahmen der Ausstellung „1948“ zur Staatsgründung Israels gehalten, die vom 7. August bis 1. September werktags von 8 bis 18 Uhr (freitags 8 bis 15 Uhr) im Foyer des Stadthauses, Berliner Platz 2, zu sehen ist. Der Eintritt ist frei.

Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung an unter integrationundvielfalt(at)bonn.de.

Weitere Informationen zur Ausstellung „1948“ finden Sie hier:
Handzettel Ausstellung 1948

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